Projektplanung
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Projektplanung
Mir schwirren immer so viele Ideen durch den Kopf. In den letzten Wochen habe ich aber eine innere Blockade und ich weiß nicht wo ich am besten anfangen soll.
Nun habe ich mal ChatGPT gefragt, wie ich Ideen für Projekte strukturieren könnte und meine Motivation eventuell wieder zurück erlangen könnte.
Eingabe
Ich habe einige Idee für große Projekte. Weiß aber nicht so recht wie und wo ich jeweils anfangen soll. Kannst du mir helfen, ein System zu erstellen, in dem ich meine Ideen zu den Projekten sammeln kann. Anschließend in einer Übersicht runter brechen kann und mir einen Plan machen kann, womit ich am besten anfangen sollte? Super wäre es, wenn ich das System auf einem DIN A4 Blatt erstellen kann. Es kann auch gerne über mehrere Seiten gehen.
Ausgabe von ChatGPT
Hier ist ein pragmatischer Ansatz, der dir hilft, deine Projektideen systematisch zu sammeln, zu bewerten und in einen umsetzbaren Plan zu überführen – ganz ohne Schnickschnack, aber mit klaren Schritten:
1. Brainstorming & Ideensammlung (DIN A4 – Seite 1)
- Freies Notieren: Nutze den oberen Teil der Seite, um alle deine Ideen stichpunktartig aufzuschreiben – ohne Bewertung. Es geht jetzt darum, nichts zu zensieren.
- Mindmap-Variante: Zeichne eine zentrale Box „Projektideen“ und füge Zweige mit den jeweiligen Ideen hinzu.
- Hinweis: Schreib alles auf, was dir in den Sinn kommt. Es wird eine ziemliche Mischung, und das ist auch gut so.
2. Erste Bewertung & Sortierung (DIN A4 – Seite 1 oder 2)
- Kriterien festlegen: Lege drei bis vier Kriterien fest, z. B. Machbarkeit, Ressourcenaufwand, persönlicher Antrieb und potenzieller Nutzen.
- Kurze Bewertung: Neben jeder Idee erstellst du eine kleine Tabelle oder Liste, in der du jedem Kriterium einen groben Score gibst (z. B. von 1 bis 5).
- Realitätscheck: Sei ehrlich – manche Ideen sind einfach zu ambitioniert oder passen nicht zu deinen aktuellen Möglichkeiten. Es geht hier darum, den Ballast abzuwerfen.
3. Priorisierung & Übersicht (DIN A4 – Seite 2)
- Matrix oder Liste: Übertrage die Ideen mit den besten Bewertungen in eine Übersicht. Eine einfache Prioritätenliste reicht: Die Top-3 oder Top-5 sollten hier stehen.
- Visuelle Übersicht: Zeichne eine Skala oder benutze Symbole (z. B. Sterne), um die Rangfolge klar zu markieren.
- Direktheit: Diese Übersicht zeigt dir, welche Projekte es wirklich wert sind, angepackt zu werden. Keine halben Sachen.
4. Konkreter Aktionsplan (DIN A4 – Seite 3)
- Projekt auswählen: Wähle das Projekt aus, das du als nächstes angehen willst.
- Schritte definieren: Gliedere das Projekt in konkrete Schritte. Nutze eine To-Do-Liste oder ein Flussdiagramm, um die Reihenfolge festzulegen.
- Meilensteine & Deadlines: Setze realistische Zeitziele – hier hilft oft ein Wochen- oder Monatsplan.
- Herausforderungen einplanen: Notiere potenzielle Stolpersteine und überlege dir schon mal erste Lösungsansätze. So vermeidest du böse Überraschungen.
5. Regelmäßige Überprüfung & Anpassung
- Reflektieren: Setze dir regelmäßige Checkpoints (zum Beispiel am Monatsende), um zu bewerten, ob deine Prioritäten noch stimmen.
- Flexibilität: Es ist in Ordnung, den Plan zu revidieren. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern konsequent voranzukommen.
Fazit
Dieses System ist nicht hübsch und bunt, sondern pragmatisch und ehrlich. Es zwingt dich, die harte Realität deiner Möglichkeiten anzuschauen und Entscheidungen zu treffen. Es wird nicht immer einfach sein – du musst manchmal auch unbequeme Entscheidungen treffen – aber das ist der Weg, um wirklich voranzukommen.
Pack es an – Schritt für Schritt und ohne Angst vor Rückschlägen. Du hast die Ideen und jetzt auch ein Werkzeug, um sie in die Tat umzusetzen. Geh es an!
Kaffee
Über einen Kaffee würde ich mich auf jeden Fall freuen.